Shiatsu heisst wörtlich übersetzt Fingerdruck.
Die Therapieform wurde in Japan entwickelt und hat ihre Wurzeln in der Traditionellen Chinesischen Medizin. In den vergangenen Jahrzehnten wurde Shiatsu in den USA und in Europa mit westlichen Elementen aus der Osteopathie und der Craniosacral-Therapie erweitert.
Die entspannende und fokussierte Berührung erreicht festgefahrene, oft schmerzhafte Muster und löst sie auf. Shiatsu erlaubt es, selbst in turbulenten Lebensphasen innezuhalten, Ruhe zu finden und neue Sichtweisen zu entdecken.
Shiatsu unterstützt bei:
Veränderungsprozessen
- Kinderwunsch
- Schwangerschaft und die Zeit nach der Geburt
- Genesung und Rehabilitation nach Erkrankungen und Unfällen
- Wechseljahre
Körperlichen Beschwerden
- Kopfschmerzen und Migräne
- Nacken-, Rücken- und Schulterschmerzen
- Magen-, Darm- und Verdauungsprobleme
- Chronische und akute körperliche Beschwerden ohne medizinische Ursache
- Menstruationsbeschwerden
Seelischen Belastungen
- Burnout, Depression, Trauma
- Nervosität, Schlafstörungen und Angstzustände
- Essstörungen
- Erschöpfungszustände und chronische Müdigkeit
Vorgespräch
In einem kurzen Vorgespräch ermitteln wir gemeinsam die Behandlungsschwerpunkte.
Behandlung
Während der Behandlung liegst du in bequemer Kleidung und mit Kissen gestützt auf einem Futon (Matte) auf dem Boden. Der Behandlungsablauf ist auf dich und deine Situation abgestimmt und ergibt sich aus dem Vorgespräch, meinen Beobachtungen und der Berührung.
In meditativer Stille wird mit dem Daumen, den Handflächen, dem Ellbogen und den Knien der ganze Körper mit sanftem Druck behandelt. Auch Gelenkrotationen und Dehnungen fliessen mit ein.
Oft beschreiben Klienten eine unmittelbar spürbare Wirkung in Form von Kribbeln, Wärme oder auch Entspannung und angenehmer Müdigkeit.
In vielen Fällen empfiehlt sich eine Behandlungsserie von 5-10 Sitzungen im Abstand von 1-2 Wochen.
Kinder und Jugendliche
Kinder und Jugendliche sind in meiner Praxis ebenfalls sehr willkommen. Eine Sitzung mit einem Kind dauert in der Regel weniger lang und findet anfangs teilweise in Begleitung eines Elternteils statt. Gerade wenn es um Schulschwierigkeiten oder Verhaltensauffälligkeiten geht, stütze ich mich auch auf meine Erfahrung als Primar- und Sonderschullehrerin ab.